Revitalisierung Amalienhof

veröffentlicht am 15. September 2015

Zusammenfassung

Im Jahr 2011 hatte die Landesimmobiliengesellschaft (LIG) dem Landesrechnungshof die Kosten des Großvorhabens "Revitalisierung Amalienhof und Mirushaus" mit 6,65 Millionen Euro vorgelegt. Nach Fertigstellung der Endabrechnung hat der Landesrechnungshof das Großvorhaben überprüft.

Nach Abschluss der Baumaßnahmen und Endabrechnung aller Gewerke ergaben sich Ist-Kosten von 6,83 Millionen Euro, die sich mit 6,34 Millionen Euro auf die Landesimmobiliengesellschaft und 0,49 Millionen Euro auf die landesnahen Gesellschaften verteilten. Die Ist-Kosten von 6,83 Millionen Euro überschritten die Soll-Kosten von 6,65 Millionen Euro um rund 181.000 Euro oder 2,7 Prozent und lagen innerhalb der Toleranz von +/- 15 Prozent für Zu- und Umbauten.

Nach Fertigstellung des Bauvorhabens haben, abgesehen von der Landesimmobiliengesellschaft, alle landesnahen Unternehmungen die sanierten Objekte „Amalienhof“ und „Mirushaus“ bzw. den Neubau bezogen. Infolge von Umstrukturierungsmaßnahmen in den landesnahen Unternehmungen ergaben sich Freiflächen. Nach Abschluss der Restrukturierungsmaßnahmen sollte eine Optimierung der vermietbaren Flächen vorgenommen werden.

Informationen

Der Landesrechnungshof übermittelte den Bericht am 31. Juli 2015 dem Kontrollausschuss und den geprüften Stellen. Der Kontrollausschuss befasste den Kärntner Landtag am 15. September 2015 mit dem Bericht. Somit ist der Bericht seit 15. September 2015 öffentlich.




Themenbereich(e)

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